Seit der Spielzeit 2018 gibt es am Theater Junge Bühne Mainz - nach mehr als 6 Jahren - eine neue Inszenierung von FRÜHLINGS ERWACHEN: Hier geht es zur neuen Inszenierung

Frühlings Erwachen  l  nach Frank Wedekind

Sie sind cool, wild, zu allem bereit und immer irgendwie "in between": Zwischen täglichem Schulalltag, Konflikten zu Hause, Stress mit den Eltern und heißen, abendlichen Partys erleben die Mädchen Wendla, Martha und Ilse sowie die Jungs Melchior, Moritz und "Hänschen" - alle zwischen 14 und 16 Jahre alt -  die bislang wildeste und aufregendste Zeit ihres noch jungen Lebens: die Zeit des Erwachsenwerdens. Permanent balancieren sie auf dem schmalen Grat großer Gefühle und Emotionen: Angst vor Versagen, Selbstzweifel aber auch die erste große Liebe und deren Konsequenzen. Absturzgefahr? Jederzeit!

Die mitreißenden Schicksale einer Gruppe junger Menschen, die nicht mehr Kind und noch keine Erwachsenen sind...

Frank Wedekind veröffentlichte sein Drama "Frühlings Erwachen" 1891 in Buchform - auf eigene Kosten. Erst 1906 erfolgte am Deutschen Theater Berlin unter der Regie des damaligen Intendanten Max Reinhardt die Uraufführung des ebenso gesellschaftskritischen wie aufrüttelnden Dramas - zu dieser Zeit ein riskantes Wagnis. Die jugendlichen Schicksale, die Wedekind in seinem Stück beschreibt, sind bis heute von berührender Aktualität und treffen auch 120 Jahre später genau den Nerv junger Menschen - nicht nur während der Pubertät. Philip Barth erarbeitete speziell für die JUNGE BÜHNE Mainz eine Neufassung  des Dramas, in der er sich ganz den jugendlichen Charakteren widmet und Wedekinds Protagonisten behutsam ins 21. Jahrhundert transferiert. Mit "Frühlings Erwachen" zeigt die JUNGE BÜHNE Mainz ihre erste Inszenierung eines Klassikers. 

 

Besetzung

Moritz: Michael Radas
Melchior: Tom Gramenz
Wendla: Carola Schnell/ Nathalie Rudolph*
Ilse: Feryal Yosofy
Martha: Nathalie Rudolph/ Milena Feldmann*
Hänschen: Constantin Heller
Frau Bergmann, Wendlas MutterAntje Melcher
Barkeeper: Philip Barth

Inszenierung: Philip Barth
Regieassistenz: Nathalie Rudolph, Michael Radas
Dramaturgie: Verena Gerlach
Technik: Christoph Sohn

* ab April 2012 

 

Pressestimmen

[...] Kaum zu glauben, dass dieser Stoff tatsächlich schon über 100 Jahre alt ist. Regisseur Philip Barth hat das Teenager-Drama ange- messen modifiziert. Seine Inszenierung ist an einigen Stellen dezent durch zeitgemäßere Ausdrucksweisen angereichert. Das Bühnenbild verzichtet auf Realismus. Die Stilmittel sind reduziert auf einen Tisch, der als Bar dient und drei Sitzbälle.
Als wirkungsvolle Betonung werden sie in einem Ausdruck der Aggression gegen die Wand geschleudert oder kullern zwischen unschuldig verliebtem Fangspiel umher und plumpsen schwerfällig von der Bühne. Das Ensemble spielt souverän, ausdrucksvoll, unhektisch und lässt die Dialoge in spannenden Gedankenpausen wirken.

(Allgemeine Zeitung Mainz, 06.03.2012)

 

Termine 2012

Premiere:
03. März 2012 - 20:00
Weitere Termine:
04. März 2012 - 20:00
10. März 2012 - 20:00
11. März 2012 - 20:00
19. April 2012 - 20:00
22. April 2012 - 20:00
Zusatz-Vorstellungen:
07. Mai 2012 - 20:00
16. Mai 2012 - 20:00
M8-Bühne Mainz

 Wiederaufnahme/ Gastspiel
MI, 26. Sept. 2012 - 20:00
zum vorletzten Mal!
DO, 27. Sept. 2012 - 20:00
zum letzten Mal!
mainzer forum theater unterhaus

Die Gastspiel-Vorstellungen am "mainzer forum theater unterhaus" wurden gefördert durch den "Kultursommer
Rheinland-Pfalz"

 


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